Grundsätzlich ist SANJO nur ratsam, wenn es um die Lösung muskulärer Fixierungen geht. Bei Erkrankungen, die nicht mit einem erhöhten Muskeltonus einhergehen, ist SANJO nicht angezeigt.

Bei Erkrankungen wie Parkinson und Multipler Sklerose stehen die Degeneration des Nervensystems im Vordergrund. Als Folge davon geht die Muskulatur oft in einen Hartspann. Zwar kann mit SANJO eine gewisse Erleichterung in der Muskulatur erzielt werden, an der Grunderkrankung im Nervensystem bewirkt SANJO keine direkte Verbesserung.

Nicht ratsam ist die Behandlung der Wirbelsäule bei Wirbelbrüchen und Ausrenkungen von Wirbelkörpern. Bei Querschnittslähmungen unklarer Genese raten wir ebenso davon ab. Dagegen kann SANJO zur Erleichterung beitragen bei reflektorischem Hartspann, Hexenschuss, Bandscheibenvorfällen, Schleudertraumen und Haltungsschäden mit erhöhtem Muskeltonus

Wir behandeln ebenfalls keine Knochenbrüche und Ausrenkungen der Arme und Beine (Luxationen).

Bei entzündlichen Erkrankungen wie Fibromyalgie, Rheuma und Arthritis lassen sich mit SANJO in manchen, aber nicht in allen Fällen deutliche Verbesserungen erzielen.

Wenn Sie einen SANJO-Therapeuten in Ihrer Nähe suchen, finden Sie ein Therapeutenverzeichnis auf der Webseite der SANJO-Gilde.